Wie Yoga zu meiner Alltagsroutine wurde
Auch als Mama ist es mir wichtig, genug Bewegung zu haben. Ich möchte im Schnitt tausend Schritte am Tag gehen, ab und zu beim Fitness mal richtig ins Schwitzen kommen und meinen Körper fit halten. Das klingt toll, aber im stressigen Alltag als Mutter ist das alles andere als leicht umzusetzen. Inzwischen gehören Tanzfitness, mein Fitness-Trampolin und Yoga zu meinen liebsten sportlichen Betätigungen und mit meiner Apple Watch am Handgelenk, die mir genau zeigt wie fit ich wirklich bin, setze ich meine Ziele jede Woche zu erreichen. Am leichtesten fällt es mir meine zehn Minuten Yoga in den Tag einzubauen. Aber es war ein weiter Weg bis dorthin.
Yoga und ich – das schien lange Zeit eine unmögliche Kombination zu sein. Ich dachte früher immer, Yoga sei etwas für Menschen, die sich wie eine Brezel verbiegen können. Zudem war ich der Überzeugung, dass Yoga viel zu langweilig sei. Und ehrlich gesagt, hielt ich mich auch einfach nicht für beweglich genug, um Yoga ernsthaft für mich in Betracht zu ziehen. Wer hätte gedacht, dass sich das einmal so grundlegend ändern würde?
Yoga? Nein danke!
Mein Weg zum Yoga begann vor gut 15 Jahren. Ich habe es in einem Kurs ausprobiert und fand es fürchterlich! Mir wollte keine Pose gelingen und ich fühlte mich unwohl zwischen lauter Teilnehmerinnen, die all die Bewegungen der Yogalehrerin scheinbar ohne jede Mühe nachbilden konnten. Ich war nach dieser ersten Stunde überzeugt: das ist nichts für mich!
Es dauerte einige Jahre bis ich mich – dank „Apple Fitness Plus“ – dazu verleiten ließ, noch einmal Yoga auszuprobieren. Für diejenigen, die es nicht kennen: „Apple Fitness Plus“ ist ein digitaler Fitnessservice der Firma Apple. Man hat die Möglichkeit, unterschiedliche Workouts mit wirklich großartigen Trainern vor dem Bildschirm zu absolvieren. Es werden zig verschiedene Kurse und Sportarten angeboten und an diesen kann man über das iPhone, das iPad, den Computer oder den Fernseher teilnehmen. Dabei ist man völlig flexibel und kann die Fitnesseinheiten zu Hause, im Garten oder beispielsweise im Park machen. Für mich als Mutter und Selbständige, die ständig unter Zeitdruck leidet, ist das der größte Vorteil. Ich muss in kein Fitnessstudio und zu keinem Kurs fahren und zusätzliche Zeit verlieren, sondern kann meine Fitness-Übungen dann machen, wenn es in meinen Tag passt – an zig verschiedenen Orten.
Die Trainer von „Apple Fitness Plus“ haben mir Yoga tatsächlich noch einmal schmackhaft gemacht und ich war bereit, dem Ganzen noch einmal eine Chance zu geben. Ich konnte es selbst kaum glauben: aber es machte nicht nur Spaß , sondern fühlte sich sogar richtig gut an! Die Anleitungen waren leicht verständlich, und ich lernte, dass Yoga viel mehr ist, als komplizierte Posen zu meistern. Es geht um Atmung, Achtsamkeit und das bewusste Dehnen und Kräftigen des Körpers.
Was mich besonders überrascht hat: Schon kurze Yoga-Einheiten hatten eine positive Wirkung auf meinen Alltag. Nur zehn Minuten Yoga am Tag reichen aus, um meinen Körper zu dehnen, den Kopf frei zu bekommen und mich allgemein besser zu fühlen. Zudem habe ich festgestellt, dass ich durch das regelmäßige Yoga deutlich weniger Migräne habe. Auch meine allgemeine Stimmung und mein Wohlbefinden haben sich spürbar verbessert.
Yoga überall
Wenn die Zeit mal knapp ist, mache ich auch gerne mal Yoga auf dem Spielplatz während mein Kind spielt. Dann nehme ich meine Matte mit, stelle mein iPhone auf und mache zehn Minuten Yoga am Rand des Spielgeschehens. Mein Sohn kennt das schon und weiß, dass Mama das gut tut. Manchmal macht er sogar mit und versucht die Posen nachzustellen.
Im letzten Sommerurlaub störte mich der Gedanke, während der Reise kein Yoga machen zu können. Deswegen bestellte ich mir kurzerhand eine Yogamatte über das Internet und ließ sie direkt an meinen Urlaubsort liefern. Und zufrieden nutzte ich die Matte, um jeden Morgen meine zehn Minuten Yoga zu machen. Darauf hätte ich nur ungern verzichtet! Für den nächsten Urlaub werde ich es mir aber wahrscheinlich leichter machen und mir eine faltbare Reise Yogamatte besorgen. Solche speziellen Yogamatten lassen sich leichter verstauen und sind einfach viel praktischer für unterwegs. Du siehst also: Yoga ist für mich inzwischen zu einer echten Alltagsroutine geworden, die ich nicht mehr missen will – auch nicht im Urlaub!
Zum Glück hab ich Yoga eine zweite Chance gegeben
Es ist erstaunlich, wie schnell man Fortschritte macht, wenn man regelmäßig übt – und vor allem, wie gut man sich danach fühlt. Für mich ist Yoga nicht nur eine körperliche Übung, sondern auch eine Möglichkeit, mehr Ruhe und Gelassenheit in meinen Alltag zu bringen. Und eine sehr wirksame Maßnahme um meine Migräneattacken zu minimieren. Wer hätte gedacht, dass ich mal täglich Yoga machen würde oder sogar eine Yogamatte bestellen würde, wenn ich in den Urlaub fahre?
Ich kann nur jedem empfehlen, Yoga eine Chance zu geben – auch wenn es anfangs ungewohnt scheint. Gerade Mamas, die oft körperliche Beschwerden haben – durch Schwangerschaft, Geburt oder dem vielen Tragen der Kinder -, kann ich zehn Minuten Yoga am Tag nur empfehlen. Ob zu Hause, draußen im Garten oder sogar auf Reisen: Yoga ist überall möglich und hat einen deutlichen und positiven Effekt auf die Gesundheit und das Wohlbefinden. Ich bin inzwischen definitiv ein echter Yoga-Fan!